Schôn war?!
Historisch gesehen gibt es in unserer Gemeinde sowohl industrielle als auch landwirtschaftliche Aktivitäten. Im 19. Jahrhundert gab es in Kaatsheuvel und Loon op Zand Hunderte von Schuhfabriken und kleinen Fabriken. Mit harter Arbeit wurde gutes Geld verdient, das vor allem für gutes Essen und Trinken ausgegeben wurde. Dies war die Grundlage für das noch immer bürgerliche Leben in unserer Gemeinde. Wenn Sie genau hinsehen, können Sie hinter den Häusern in den Zentren noch viele Schuhfabriken sehen.
Auch in den Dörfern rund um die Gemeinde gab es eine Schuhindustrie. Vor allem in Waalwijk und Dongen. In Dongen gab es eine Reihe von großen Gerbereien. In der Gemeinde Loon op Zand gab und gibt es auch Landwirtschaft und Viehzucht, was man auch sieht, wenn man in Richtung Tilburg, Udenhout, Dongen und Elshout fährt.
Dass viel Kreativität in den Genen der Menschen steckt, beweist 'unser' Efteling. Die meisten Menschen aus unserer Gemeinde haben in jungen Jahren dort gearbeitet und heute arbeiten dort rund 3.000 Menschen aus der Region. Denn Gastfreundschaft und die Motivation, Gäste zu verwöhnen, liegt uns im Blut!
13 blokskes om, Fotos von den kurzen Spaziergängen
Wir machen uns auf den Weg nach Tilburg, Wolluk, d'n Elshout, Waspik und Donge
Die Radrouten in dieser Broschüre sind kurz und können auch mit Kindern in 1,5 bis 2 Stunden geradelt werden. Wenn Sie einige Routen aneinanderreihen, können Sie tagelang radeln. Es gibt viele Möglichkeiten, und auf dem Weg können Sie 'Stadtgebiet', Brabanter Dörfer, Land und Wald genießen. Unser wunderschönes und besonderes Dünengebiet ist wegen der 'Wanderdünen' einzigartig. Man nennt dieses Gebiet auch die 'Brabanter Sahara'. Wenn Sie etwas mehr Zeit haben, lohnt es sich auf jeden Fall, von den Routen abzuweichen und zu genießen, was ein paar hundert Meter weiter zu sehen ist.
Hier und da kann man noch Spuren der Vergangenheit sehen. In den Außenbezirken von Kaatsheuvel und Loon op Zand können Sie 'historische Natur' in De Loonse en Drunense Duinen, aber auch sehr schöne 'neue Natur' in Huis ter Heide genießen. Rund um unsere Dörfer und unsere Region haben Sie auch schöne Aussichten in der Natur. Typische Brabanter Landschaften. Unsere Fahrradrouten führen Sie auch zu netten, schönen Dörfern in unserer Gegend, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind. Es ist alles nicht weit... ge bent 'r zoo!". Sie wollen eine Route mit einer spannenden Geschichte? Dann erleben Sie die Abenteuer der "Bande der weißen Feder".
Fahrradrouten 1 bis 4
Fahrradrouten 5 bis 8
Fahrradrouten 9 bis 12
Die Nuss
Unser Dorf ist typisch brabantisch. Eine hübsche kleine Kirche und 'das Café' auf der anderen Straßenseite. Neben dem Café-Restaurant befindet sich die Grundschule. Dies ist eine der kleinsten Schulen der Niederlande. Der (Schulleiter) Lehrer wohnte früher nebenan. Inzwischen haben wir auch ein kleines Wohngebiet namens De Hooivork. Als kleinstes Dorf in der Gemeinde Loon op Zand haben wir nur etwa 650 Einwohner, aber wir sind sehr aktiv und es ist super gemütlich hier. Unser Fußballverein Blauw-Wit '81 hat mehr als 250 Mitglieder und ist das pulsierende Herz unseres Dorfes. Historisch gesehen ist De Moer ein landwirtschaftliches Dorf.
Rund um unser Dorf können Sie in der schönen Natur schwelgen. Von Wäldern und Mooren bis hin zu Weiden. Wir wohnen nur einen Steinwurf vom Landgut Huis ter Heide entfernt, einem relativ unbekannten Naturschutzgebiet von etwa 1.000 Hektar. Hier hat Natuurmonumenten vor einigen Jahren einen wunderschönen 35 Hektar großen Naturfriedhof und einen 10 Hektar großen Gedenkwald für Aschebestattungen angelegt. Beide befinden sich in unmittelbarer Nähe des Radwegs nach Loon op Zand.
Es ist schön, in unserem Dorf zu wohnen. Hier finden Sie zum Beispiel mehrere Hofläden mit köstlichen regionalen Produkten. In den drei Restaurants oder auf den schönen Terrassen haben Sie die Möglichkeit, eine Tasse Kaffee, einen Snack und ein Getränk, ein leckeres Mittag- oder Abendessen zu genießen. Für Kinder gibt es in De Zwammenberg einen sehr schönen Spielplatz.
Für die schöne Natur müssen Sie den Fußweg nehmen, aber es lohnt sich auf jeden Fall! Machen Sie einen Spaziergang entlang des Leikeven's Plankenwegs. Oder genießen Sie die Aussicht von den beiden Wachtürmen. Es ist beeindruckend, die schottischen Highlander auf den Wiesen oder beim Paddeln im Moor zu sehen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Radfahren und fühlen Sie sich in De Moer willkommen. Auf Wiedersehen!
Oh, und seien Sie vorsichtig... Zwischen den 'Wildwechsel' in Richtung Loon op Zand können schottische Highlander im Rudel den Radweg einfach so überqueren, also Vorsicht!
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Loon op Zand
Unser Dorf Loon op Zand entstand im frühen Mittelalter und erhielt seinen ersten Namen 'Venloon' von den Herzögen von Brabant. Sie schenkten dieses Gebiet mit Wäldern und Sandverwehungen den örtlichen 'Herren'. Damals wurde es Heerlijckheid Loon op 't Sant oder Venloon genannt. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich unser Dorf zu einer lebendigen Gemeinschaft, in der Tourismus, Landwirtschaft und Handwerk eine wichtige Rolle spielten.
Viele unserer Eltern und Vorfahren arbeiteten lange Zeit in der handwerklichen Schuhindustrie, wobei die Van Lier-Schuhe (Fabrik: 1919-2005) die bekannteste war. Es gab auch einige Gerbereien. In den 1960er und 1970er Jahren schrumpfte die Schuhindustrie und verschwand in den 1980er Jahren fast vollständig.
Wir sind stolz auf das Weiße Schloss aus dem 14. Jahrhundert. Früher war es ein größerer Komplex, der teilweise in das heutige Herrenhaus umgewandelt wurde. Es erzählt die Geschichte der Vergangenheit, zum Beispiel von den Adelsfamilien, die dort lebten. Aber auch über den Swarte Johannes, den Anführer der Bande der Weißen Feder, der dort gefangen gehalten wurde. Das Schloss wurde während der deutschen Besatzung als Residenz, Jagdschloss, Landhaus, Museum, Gefängnis und Hauptquartier genutzt. Wussten Sie, dass Napoleon Bonaparte noch im Schloss wohnte? Seit 2014 wird es von rund 50 Freiwilligen instand gehalten. Het Witte Kasteel ist heute ein beliebter Veranstaltungsort für Feste, Hochzeiten, Tagungen, Übernachtungen, kulturelle Aktivitäten und Führungen.
Sind Sie bereit für eine tolle Radtour? Dann sollten Sie unsere Loonse en Drunense Duinen nicht verpassen! Es ist buchstäblich der Hinterhof unseres Dorfes und eines der größten Treibsandgebiete in Westeuropa.
Das ist nicht nur einzigartig und atemberaubend schön, sondern hat auch eine Geschichte, die bis in die letzte Eiszeit zurückreicht. Die wandernden Sandebenen und ausgedehnten Wälder sind im Laufe der Jahrhunderte weitgehend unverändert geblieben.
Aber auch die anderen Gebiete durch die Natur, am Wasser entlang, durch Dörfer und die Stadt machen Spaß und sind interessant mit dem Fahrrad zu erkunden. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Radfahren und heißen Sie gerne wieder in Loon op Zand willkommen. Auf Wiedersehen!
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Kaatsheuvel
Unser Dorf Ketsheuvel" ist mit 17.000 Einwohnern der größte Siedlungskern der Gemeinde Loon op Zand und liegt an den Dünen von Loonse und Drunense. Wir haben eine reiche Geschichte im Schuhgeschäft. Ab 1700 wurden Schuhe in großem Stil hergestellt. Zunächst zu 100 % von Hand, später kamen auch Maschinen zum Einsatz. Die 1950er und 1960er Jahre werden auch als unsere 'goldenen Jahre' bezeichnet.
So gut wie alle unsere Vorfahren waren in der Schuhindustrie tätig. Ab den 1970er Jahren verschwand diese "Handwerksindustrie"; die Konkurrenz aus den Billiglohnländern war zu groß. In der Folge wurden viele Schuhfabriken abgerissen, aber viele stehen noch. Sie wurden jedoch einer anderen Funktion zugeführt.
Im Stadtzentrum und in den alten Zufahrtsstraßen hatte fast jedes Haus einen Anbau für eine Schusterwerkstatt oder eine kleine Werkstatt hinter sich. Sie erkennen diese an ihren rechteckigen Formen und oft auch an ihren Giebeln. Schauen Sie genau in die schmalen Dämme zwischen den Häusern und zählen Sie sie! Es gibt auch einige größere alte Fabriken.
Wir als Kaatsheuvelnaren haben uns als widerstandsfähig und kreativ erwiesen. Mit harter Arbeit und viel Kreativität sind andere verarbeitende Industrien entstanden und wir haben immer noch einen landwirtschaftlichen Sektor, in dem Viehzucht, Landwirtschaft und Gartenbau betrieben werden. Eine Reihe von ursprünglich landwirtschaftlichen Betrieben hat sich inzwischen auch im Tourismus bewährt.
Auch auf unser Efteling können wir sehr stolz sein. 1935 wurde der Grundstein von Pastor Rietra und Kaplan de Klijn in Kaatsheuvel gelegt. Sie waren die Initiatoren eines Sport- und Wanderparks. Sie waren der Meinung, dass Bewegung gesund für Körper und Geist ist. Wenn sie sonntags von der ganzen Familie genossen werden konnte, war das noch besser für das Wohlbefinden der damaligen Großfamilien. So kam bald ein Spielplatz hinzu. Um all dies für die Bewohner unseres Dorfes noch weiter zu entwickeln, wurde 1950 die Stiftung Natuurpark de Efteling gegründet. Mit Leidenschaft, Kreativität, Gastfreundschaft und harter Arbeit wurde Efteling zum schönsten Freizeitpark der Welt. Die Stiftung ist auch heute noch alleinige Eigentümerin unseres berühmten Vergnügungsparks.
Genießen Sie die Fahrradrouten in dieser Broschüre. Viele führen durch das Stadtzentrum und an den drei Kirchen vorbei. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Radfahren und heißen Sie herzlich willkommen in 'De Kets'. Auf Wiedersehen!
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Möchten Sie die Routen lieber in Papierform als in digitaler Form? Sie können das Heft mit allen 12 Routen kostenlos in der Touristeninformation in Kaatsheuvel abholen. Viel Spaß!