Giersbergen

Naturtor zu den Dünen

Ungezähmtes Land, Sümpfe und Moore: So sahen Giersbergen und seine Umgebung vor rund 750 Jahren aus. Die Zisterzienserabtei Ter Kameren erhielt hier 1244 von Herzog Hendrik II. von Brabant ein Stück Land geschenkt. Laienbrüder errichteten in Giersbergen den klösterlichen Bauernhof der Abtei, den sogenannten uithof. Von hier aus begannen sie, das Ödland zu roden. Im Laufe der Zeit wuchs der Außenposten Giersbergen zu einem Weiler heran. Dieser Weiler, bestehend aus einigen Bauernhöfen, Scheunen, Ställen und Schafställen, bildet das Tor zum Nationalpark De Loonse en Drunense Duinen. Parken kann man auf den großzügigen Parkplätzen, die auf dem Herberg De Drie Linden angelegt wurden. Von hier aus können verschiedene Routen für Wanderer, Radfahrer und Reiter begangen werden. Für Mountainbiker gibt es in diesem Gebiet zwei anspruchsvolle Routen. Die Führer des IVN oder der Natuur- en Milieuvereniging Gemeente Heusden organisieren regelmäßig Ausflüge zu verschiedenen Themen.

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