Achtung Stein - Luxor-Theater

Die Arbeitsgruppe 'Waalwijk: 100 Jahre zusammen' hat zusammen mit den örtlichen Geschichtsvereinen Informationen und Fotos für 24 Gedenksteine in der Gemeinde Waalwijk gesammelt. Die ausgewählten Objekte in Baardwijk (4), Besoijen (4) und Waalwijk (9) spielten in der Zeit der Neuaufteilung (1922) eine wichtige Rolle. Alle Tafeln sind über einen QR-Code mit dieser Website verlinkt, auf der auch die entsprechende Fahrrad- und Wanderroute 'Op pad in de historische Langstraat' zu finden ist. Diese Route führt an allen 24 Tafeln vorbei.

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Grotestraat 332, 5142 CD Waalwijk

  • Abb.14 WAA 87508 Luxor-Theater (1966) de Bont (gekürzt).jpg
  • Abb.13 WAA 20059 Luxortheater (1965).jpg
  • Abb.15 WAA 90220 EM-TE Supermarkt (1969) de Bont (abgekürzt).jpg

Luxor-Theater (1928-1969)

1928 baute A. van Berkel hinter seinem Café (Eingang Putstraat) einen großen Zuschauerraum. Architekt war A.J.N. (Janus) Snijers aus Raamsdonkveer und Bauunternehmer W. van Heesch. Im selben Jahr wurde die 'Florabioscoop' im Musis Sacrum (Grotestraat 279) aufgegeben, da Wim Govaerts in diesen neu gebauten Saal einzog, der am 27. Januar 1929 feierlich eröffnet und 'Neues Kino' genannt wurde. Govaerts geriet immer wieder in Schwierigkeiten mit der städtischen (katholischen) Filmprüfungskommission, die 1928 zur Durchsetzung des neuen Kinogesetzes eingesetzt worden war. Er zeigte Filme, die von der Kommission verboten wurden, was zu Sperren führte. 1930 hatte der Kinobesitzer Van Berkel genug von der Situation. Die Filmkommission entzog Govaerts die Lizenz und übertrug sie an Van Berkel. Das 'Nieuwe Bioscoop' wurde in 'Luxorheater' umbenannt. Das Theater wurde bis 1966 von drei Van Berkel-Generationen betrieben. 1948 hatte Mechie Trommelen eine Metzgerei an der Hoekeinde eröffnet. Dieser Standort wurde nach vielen Jahren zu klein; eine Renovierung war keine Lösung für sein Platzproblem. Er suchte nach einem geeigneten Standort für neue Räumlichkeiten. Als er erfuhr, dass Van Berkel den Betrieb seines Cafés und des dazugehörigen Luxor-Kinos am 31. Juli 1966 einstellen würde, war das Geschäft schnell abgeschlossen.

Luxorama 10

Anlässlich des zweiten Jahrestages der Stiftung Jugendinteressen und von 'De Terp' fand am 27., 28. und 29. September 1968 eine Feier im leeren Luxor-Theater statt. Bürgermeister J.L.P.M. Teijssen eröffnete das große Fest unter dem Namen 'Luxorama 10'. Ein Teil des Theatersaals wurde als Bühne genutzt, auf der zahlreiche Amateurorchester ihr Können unter Beweis stellen konnten. Das Ganze wurde von Wim Suermondt mit Unterstützung des Vorstands der Stiftung Jugendinteressen konzipiert und durchgeführt. Unmittelbar nach dem Ende des Luxorama wurde mit dem Abriss des Gebäudes begonnen.

EMTÉ-Supermarkt

Ursprünglich war geplant, an der Stelle des Luxor-Kinos einen Supermarkt zu errichten. In enger Absprache mit Herrn J. Kobben, dem Leiter der städtischen Arbeiten, wurde jedoch beschlossen, das Luxor-Grundstück gegen das gegenüberliegende, weitgehend unbebaute Grundstück zu tauschen. In dieser Ecke befanden sich noch zwei Häuser, die abgerissen wurden.
Trommelen konnte dort einen "großen Supermarkt" mit einem großen Parkplatz und einer Tankstelle errichten. Diese Transaktion ermöglichte es der Gemeinde, die äußerst unübersichtliche Kreuzung Grotestraat-Putstraat neu zu gestalten.
Das ehemalige Luxor-Kino, ein Schandfleck für viele Autofahrer, wurde 1969 abgerissen, und der neue EM TÉ-Supermarkt wurde am 9. September 1969 von H. Reimer, dem Generaldirektor des Wirtschaftsministeriums, eröffnet. Zusammen mit seinen drei Söhnen und seinem Schwiegersohn baute Mechie Trommelen das Familienunternehmen in den folgenden Jahren auf.

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